Warum es kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit
Wir alle wissen, dass Selbstfürsorge wichtig ist – und doch fällt es vielen schwer, sich selbst bewusst Raum zu geben. Oft höre ich Sätze wie:
- „Ich habe einfach keine Zeit für mich.“
- „Das fühlt sich egoistisch an.“
- „Es gibt so viele andere Dinge, die wichtiger sind.“
Doch was passiert, wenn wir uns immer hinten anstellen? Unser Energielevel sinkt, unsere Geduld schwindet, wir reagieren gereizt, sind schneller erschöpft und verlieren uns im Alltag. Und das Schlimmste: Die Menschen um uns herum spüren es.
Warum empfinden viele Selbstfürsorge als egoistisch oder unnötig?
Vielleicht, weil wir von Natur aus gerne geben. Weil wir unsere Aufmerksamkeit lieber auf andere richten, anstatt uns selbst ernst zu nehmen.
Oder weil uns nie jemand beigebracht hat, dass es in Ordnung – nein, notwendig! – ist, gut für uns selbst zu sorgen.
Natürlich ist es ein schmaler Grat. Es geht nicht darum, dass sich die Welt nur um uns dreht. Aber es braucht uns in unserer Kraft – und die haben wir nur, wenn unser Glas voll ist.
Wie Selbstfürsorge im Alltag gelingt – ohne Stress oder Druck
Der Schlüssel ist nicht, mehr Zeit zu haben. Der Schlüssel ist, sich bewusst zu machen, was uns wirklich Energie gibt.
Bevor ich Kinder hatte, habe ich regelmäßig Yoga gemacht und meditiert. Das gab mir ein gutes Gefühl für mich selbst. Heute sieht meine Praxis anders aus – meine Selbstfürsorge hat sich an meinen Alltag angepasst. Und das ist okay.
Selbstfürsorge bedeutet nicht, täglich eine Stunde Zeit für sich zu haben. Es geht um kleine, kontinuierliche Momente, in denen wir bewusst innehalten.
- Deine Bedürfnisse wahrnehmen – Kennst du sie überhaupt? Tools wie Human Design, Gene Keys oder Astrologie können helfen, deine eigene Energie besser zu verstehen.
- Die Selbstfürsorge anpassen – Was gestern funktioniert hat, muss heute nicht mehr passen. Sei flexibel.
- Einfach anfangen – ohne Ausreden. Niemand wird dich dazu einladen oder dir Freiräume schenken – du darfst sie dir selbst nehmen.
Ein Perspektivwechsel: Warum Selbstfürsorge kein Egoismus ist
Meine Energie ist ganz anders, wenn ich für mich gesorgt habe. Ich bin gelassener, präsenter, klarer. Davon profitieren nicht nur ich, sondern auch die Menschen um mich herum.
Denk mal darüber nach:
👉 Wenn du ständig erschöpft bist, kannst du dann wirklich aus vollem Herzen geben?
👉 Wenn dein Glas leer ist, wie willst du dann andere unterstützen?
Selbstfürsorge ist keine „Me-Time“, die du dir gönnst, wenn alles andere erledigt ist. Sie ist die Grundlage dafür, dass du alles andere überhaupt schaffst.
Meine Selbstfürsorge-Routinen – und warum sie nicht perfekt sein müssen
Ich habe keine festen Zeiten für meine Rituale. Aber was ich jeden Tag tue:
✨ Ich richte mich bewusst aus – Morgens oder zwischendurch mit Affirmationen.
🧘♀️ Ich bewege mich – Ob Yoga, ein Workout oder einfach ein Spaziergang.
🌿 Ich meditiere – Mal allein, mal mit meinen Kindern, damit auch sie ein Gefühl dafür bekommen.
Manchmal sind es nur fünf Minuten. Manchmal mehr. Aber das Wichtigste ist: Ich tue es.